Seayou Records

Wien. Die Spex attributierte die österreichische Hauptstadt mal als "Hochburg des gepflegten Abhängens in Helmut Lang Anzügen" und "Hauptstadt der selbstzufriedenen Langsamkeit“. Die Zeiten ändern sich selbstverständlich und der elitäre Habitus und die Vorherrschaft downbeatesker Klänge scheinen zu Gunsten neuer Ideen und Einflüssen abgestuft worden zu sein.


"i've got a mothfull of promises, i've got a handfu of lousy kisses."
(paper bird, mouthful)


In der Tat tut sich viel in der eineinhalb Millionen Einwohner zählenden Stadt. Für Aufruhr sorgt vielleicht auch ein sehr kleines und noch viel jüngeres Label, dass auf den Namen SeaYou Records hört. Seit Februar diesen Jahres wird es von Ilias Dahimene betrieben und teilt seinen Namen unter anderem mit einer Yacht Firma aus Korfu und einem japanischen Kurzfilm. In einer so kurzen Zeit liegt es auf der Hand, dass der Katalog an Veröffentlichungen noch recht schmal ist. Genau genommen handelt es sich dabei lediglich um eine 7 Inch und um ein CD Album. Trotzdem relevant für eine nähere Betrachtung? Allerdings!

Erwähntes Vinyl beherbergt vier Songs der Wiener Band Go Die Big City! (bei der Ilias selbst Floor Tom und Snare Drum spielt, "was mich in die glückliche Position bringt am lautesten zu sein"), die man neben dem wunderbaren Namen auch noch für ihre innovative Musik beglückwünschen darf. Um sich selbst zu helfen, darf man bei der Beschreibung wohl am ehesten auf das amerikanische Go! Team und die australischen Architecture In Helsinki zurückgreifen, verquickt mit einer Spur Anti Folk. Ohne dabei auszulassen, dass man sich von ersteren die kreative Respektlosigkeit gegenüber den Altmeistern der Popmusik, von den Architekten die ungenierte Integration unterschiedlichster Instrumente entliehen hat. Wenn da zwei Blockflöten aufeinander treffen, wie andernorts E-Gitarren, klingt das nach Dilettantismus im ursprünglichsten Sinne und eben nach Anti Folk Schule; man macht Musik um ihrer selbst willen. Ungestörte Selbstexpression. "We don’t need any reason" (Supernatural Kids Rule), singt man dann auch folgerichtig. Yeah!

Die zweite Veröffentlichung bezieht sich auf Anna Kohlweis, die - neben einer äußert kreativen künstlerischen Tätigkeit - unter dem Pseudonym Paper Bird im Singer/Songwriter Universum verankert ist. Die ebenfalls zu den Wildfängen von Go Die Big City! gehörende Anna, zeigt auf ihrem Debüt Album eine ganz andere Seite ihrer musikalischen Ideen. Maßgeblich von der Akustikgitarre getragen, akzentuiert mit Flöte, Glockenspiel oder Fieldrecordings, beeindruckt sie vor allem durch ihren charismatischen Gesang, bei welchem sie sich als auffallendes Stilmittel immer wieder selbst mehrstimmig begleitet. Die Leidenschaft und Liebe zum Detail wird auch deutlich, wenn man das Cover zu "Peninsula" – vgl. die Luxushotelkette aus Hongkong (sic!) – betrachtet; Ein selbst gebastelter Schriftzug hängt zwischen zwei Bäumen, buntes Laub fliegt durch die Lüfte – alles ist artifiziell und doch bezaubernd homogen und natürlich. Großes Kompliment!

Überhaupt behält man bei Seayou alle Produktionsmaßnahmen in den eigenen Händen, was sich in liebevoll gestalteten Details ausdrückt. Dennoch kommt der Einstand als Label mit einer 7" einem finanziellen Selbstmord nahe. Ilias erklärt mir aber völlig selbstverständlich, dass er das Geld einfach hatte, da er Ende letzten Jahres viel mit seinem Projekt Vortex Rex unterwegs war und wenig stehende Kosten anfielen. "Ich habe ehrlich gesagt nicht so viel darüber nachgedacht. Ich fragte Go Die Big City! ob sie ihre Aufnahmen nicht veröffentlichen wollen und sie wollten das unbedingt als 7" machen.“ Und dann steckte er das Geld einfach in die Platte. Zum Glück.

Wenn man so will, prangt zurecht das Wort Independent über Seayou. Kannst du mit dem Begriff heute noch etwas anfangen? Auch im Bezug auf eure DIY Attitüde?
"Independent ist schon OK, auch wenn er mittlerweile einen altmodischen Touch hat. Ich will natürlich, dass möglichst viele Leute Zugang zu der Musik haben, die ich selber mache oder herausbringe. Mir ist aber schon wichtig, dass das in einem rahmen geschieht, in dem ich mich wohl fühle. Es ist cool mit Leuten zusammenarbeiten, die den gleichen sinn für Action und Ästhetik haben und die auf die gleiche Art Party machen."

Seayou und Fettkakao sind eng miteinander verwoben. Ihr verzichtet beide bislang auf Veröffentlichungen, die den vulgären Nerv der Zeit treffen; will sagen kein Retro Rock, keine Imagebands, keine Deutschpopallstars. Inwiefern siehst du die beiden Label als Möglichkeit für musikalische Verweigerer und Flüchtlinge?
"Sowohl ich als auch der Andi von Fettkakao haben glaub ich schon halbwegs genaue Vorstellungen von dem, was wir Veröffentlichen wollen. Das hat nicht wirklich was mit Musikrichtungen oder bestimmten Images zu tun. Man kann es schwer erklären, weil so viele Faktoren dabei wichtig sind. Ich lebe schon für Musik; Ich höre sie ständig und denke ständig daran. Ich will ehrlich gesagt auch nicht zu viel darüber nachdenken was ich grundsätzlich veröffentliche oder nicht. Was passiert, das passiert."

Wie wichtig ist die lokale Verankerung für euch und inwiefern tragt ihr vielleicht zu einem neuen Selbstverständnis, einer bestimmten Interpretation der Wiener Musikszene bei?
"Als ich mit dem ganzen angefangen habe vor ca. einem Jahr, wollte ich so etwas wie eine neue Infrastruktur schaffen; für mich, meine Homies, deren Musik und anderen Outputs. Ich hab schon länger gemeinsam mit freunden Konzerte für tourende Bands veranstaltet, die sonst in Wien niemand gemacht hätte. Von daher war das mit den Konzerten dann gar nicht schwer. Platten herausbringen war schon neu und ursprünglich auch gar nicht so geplant. Wien selber finde ich als Stadt schon sehr super, wenn man von dem zu kalten und langen Winter mal absieht. Vor allem in letzter zeit hat sich dort viel getan. Und ich bin noch immer oft überrascht von neuen, coolen Bands, Orten usw. Was wir machen ist ja in gewisser Weise schon irgendwie familiär. Deswegen weiß ich nicht, ob sich das in irgendeiner weise auf ein Selbstverständnis als Solches auswirkt."

Im Gegensatz zur überwiegend desolaten Radiolandschaft in Deutschland, lies euer öffentlich rechtlicher FM4 Go Die Big City! für eine Studio Session spielen. Wie kam es dazu und wie wichtig ist ein solcher Auftritt für euch als Band und für die Musikszene in Österreich?
"Das mit FM4 hat uns auf jeden Fall eine Menge geholfen und uns auch konzerttechnisch auf eine andere Ebene katapultiert. Es ist irgendwie lustig, wenn man die meiste Zeit seines Lebens in Squats, Jugendzentren und Wohnzimmer spielt und dann auf einmal auf riesigen Bühnen herumsteht. Ich glaube FM4 will durch den Soundpark österreichische Musik fördern, was eigentlich schon super ist. Und ich finde in der Tat, dass sich, wie eben gesagt, schon einiges getan hat im vergleich zu früher. Und FM4 hat durch seine große reichweite sicher einen Anteil daran."

Die beiden ersten Veröffentlichungen sind ja relativ gegensätzlich, wenn man sie rein formal und besetzungstechnisch betrachtet. Dennoch steckt viel Netzwerkarbeit dahinter. Was hat es mit dieser Gemeinschaft auf sich, mit den Bands und Solisten, die sich immer wieder gegenseitig supporten?
"Mir hat das ganze Feature Konzept aus dem Hip Hop sehr gut gefallen. Deshalb wollte ich das auf der Vortex Rex Platte auch so haben. Es macht mehr Spaß und man hat schon eine viel schönere Zeit während der Produktionszeit. Es gibt viele Gründe andere in seine Projekte mit einzubeziehen. Es hat sich eben in dem Zeitraum gut angefühlt und ich bin persönlich sehr froh, dass wir bis jetzt nur Sachen gemacht haben, die sich sehr natürlich angefühlt haben und nicht erzwungen wurden. Ich will mit Seayou kein Label sein, dass sich Stil technisch irgendwie beschränkt. So gesehen will ich dezidiert kein indie, lofi, oder was auch immer bis jetzt für Attribute gefallen sind, Label sein. Das schöne daran ist, dass sich alles entwickelt und dass niemand sagen kann, wie es das tut. Und das ist super spannend gerade. Ich wollte lange kein Label haben aber Go Die Big City! und Paper Bird haben das geändert und jetzt bekommt das alles irgendwie seinen eigenen Platz. Und mittlerweile ist das ja auch extrem viel Arbeit. Aber eben 'natürliche' Arbeit, die Spaß macht."
foto: anna kohlweis


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Süddeutsche Zeitung [Diskothek]

Nach den literarischen und cineastischen Betrachtungen, geht die Redaktion des Süddeutsche Zeitung Magazin mit einer neuen, aufwendig produzierten Reihe auf die Geschichte der popkulturellen Entwicklung der letzten fünfzig Jahre ein.


"'stand by your man' drückt natürlich genau das aus,
was konservative männer 1968 hören wollten.
"
(tammy wynette über besagtes stück)


Im Zeitalter der digitalen Datenverwaltung würde es beinahe wie ein überholtes Relikt erscheinen, dass man seine Plattensammlung akribisch ordnet, wenn es nicht die phonophilen Nerds gebe, von welcher Gruppe sich auch der Autor nicht distanzieren kann. Für diese Obsession gibt es die unterschiedlichsten Ordnungsprinzipien, sei es nun nach einem über-sichtlichen alphabetischen System, oder dem Charakter Rob Flemming aus Nick Hornbys Roman High Fidelity entsprechend: "Heute Abend schwebt mir etwas anderes vor, und ich versuche mich zu erinnern, in welcher Reihenfolge ich die Platten gekauft habe"; eine autobiographische Ordnung. Die SZ Magazin Redaktion der Süddeutschen Zeitung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht eine, analog ihrer bereits etablierten und von anderen Zeitungen aufgegriffenen Bibliothek sowie der weniger Beachtung geschenkten Cinemathek, eine SZ Diskothek zu erstellen, bei welcher sie die Musik in einer chronologischen Ordnung erfassen. Weiter noch, die Redaktion unternimmt den Versuch, jedes einzelne Jahr, von 1955 bis 2004 einzeln zu betrachten, den pophistorischen Hintergrund aufzuführen und die, wie sie es nennen, "besten 20 Songs" eines jeden Jahres vorzustellen. Großspurig wie ein Noel Gallagher verkündet man so auch gern über sich selbst, dass diese "ultimative Anthologie der Popmusik [….] auf Jahre hin Maßstäbe setzen wird."

Der jeweils rund 80-seitige Band stellt das Jahr in fünf Teilen vor. Zunächst durch ein zusammenfassendes Essay, welches das Jahr selbst betrachtet, eine diesem angeschlossene Fotostrecke, ein, mit "Das Fundstück" bezeichneter Zeitungsartikel oder Interview aus dem jeweiligen Jahr, eine Vorstellung der, wie sie dargestellt werden, "20 besten Songs des Jahres", und zu guter letzt der im Buchrücken befindliche CD mit eben diesen Stücken, welche exklusiv für die SZ Diskothek kompiliert wurde.

Für die essayistische Bestandsaufnahme eines jeden Jahres hat die Süddeutsche Zeitung, neben ihren eigenen Feuilleton Redakteuren, den ein oder anderen bekannten Namen wie Hans Nieswandt oder Ralf Niemczyk gewinnen können. Innerhalb dieser sorgfältig recherchierten Abhandlung erfahren wir Offensichtlichkeiten, aber auch Zusammenhänge, die man so vielleicht noch nicht betrachten konnte. Der Band 1968 sieht die Welt im Aufruhr und setzt die zeitgenössische Popmusik in diesen gesellschaftlichen Kontext. "Rock 'n' Roll ist die Speerspitze unserer Attacke", wird dort John Sinclair, der Manager der Detroiter MC5 zitiert. "Mit unserer Musik ziehen wir nichts ahnenden Spießern das Geld aus der Tasche und machen ihre Kinder zu Revolutionären." Die unterschiedlichen politischen Strömungen des Jahres werden eingefangen, ihre gesellschaftliche Relevanz erfasst und schließlich die popkulturellen Bewegungen als plakative Auswirkungen dieser Hintergründe impliziert. Das "Popjahr" befand sich im Spannungsfeld zwischen zynisch ironischer Gesellschaftsbetrachtungen von Frank Zappa und seinen Mothers Of Invention, den gerade aus Indien zurückkehrenden Beatles, einem politisch desinteressierten Mick Jagger und einer popkulturellen Ohnmacht in Deutschland, die sich besonders durch Heintjes Spitzenbelegungen in der Hitparade abzeichnete; seine Stücke Mama und Heidschi Bumbeidschi dominierten das Jahr 1968 in der jungen Bundesrepublik. Das Jahr 2000 wird vor dem Hintergrund des anbrechenden Millenniums und den damit heraufbeschworenen Superlativen beleuchtet. Das Ausbleiben des Y2K Crashes sowie des Weltunterganges im Allgemeinen haben eine unspektakuläre Dekade der Revivals ausgelöst die bis heute anzuhalten scheint. Musikalisch bewegte man sich in unseren Gefilden zwischen US Mainstream HipHop, alternden Ikonen wie John Bon Jovi oder Santana und vor allem dem Erschließen eines neuen Marktes; Durchschnittsbürger werden aus einem provozierten TV Kult als Pseudostars in die hiesigen Charts geschleust und penetrieren mit Dauerrotation jeden Haushalt. Allen voran die Big Brother Epigonen Zlatko Trpkovski und sein Kumpel Jürgen. Ansonsten weiß Tobias Kniebe über den Untergang der Tauschbörse Napster zu berichten und den damit beginnenden Ansturm immer neuer Pear2Pear Programme, welche den aktuellen Untergang der Musikindustrie als florierende Geldquelle mit einläuteten.

Im Gegensatz zu den angelegten Fotoreihen, die teilweise mit bekannten Fotos aus den jeweiligen Jahren und kurzen Fotostrecken, wie protestierenden Studenten auf dem gesamten Globus daherkommen, weiß das "Fundstück" zu überraschen. Hier versucht man, das jeweilige Jahr in einem zeitgenössischen Blickwinkel zu betrachten. Interviews, wie jenes der deutschen Zeitschrift Konkret vom November 1968 mit Frank Zappa, in welchem dieser zum Ende flapsig mit der Frage "Übrigens, wollen Sie Antichrist sein?" konfrontiert wird, oder einem Artikel über OutKast aus dem britischen Guardian im Jahr 2000, schildern in ihrer Funktion als Zeitzeuge ein aktuelles Verständnis der Popkultur im jeweiligen Jahr, und dokumentieren über die Zeit hinweg, wie sich dieses Verständnis verändern sollte; von der subkulturellen Jugendkultur hin zu einem der ergiebigsten Kapitalströme bis zum aktuell anhaltenden Niedergang eben dieser Branche.

Den Kern der Anthologie dieser fünfzig Jahre Popgeschichte, bilden die 1000 Songs, welche es über die gesamte Serie hinweg zu entdecken gibt. "Nie ist Popmusik bisher ausführlicher und schöner gewürdigt worden", behauptet man von sich selbst. Zu jedem Jahr benennt die SZ Redaktion gemeinsam mit Musik Journalisten die 20 besten Stücke, wobei die Auswahl auf den zugehörigen CDs sich stets zwischen Songs welche für die Repräsentation des Jahres nicht offensichtlicher sein könnten, und einigen Überraschungen bewegt, da man gewillt ist, eine gute Übersicht über unterschiedlichste popkulturelle Strömungen zu liefern.

Was an dem Soundtrack zu oben erwähnter Nick Hornby Verfilmung enttäuschte, nämlich dass der größte Teil der Songs, welche in dem Buch angesprochen werden, dort nicht vertreten sind, fällt auch an der SZ Diskothek auf. Werden im Band 1968 Country Joe & The Fish, die Fugs, Frank Zappas Mothers Of Invention sowie die bereits benannten MC5 als die vier herausragenden Bands mit direktem politischen Ansatz gehuldigt, findet sich leider kein einziges Stück dieser auf der Kompilation wieder. In dieser Hinsicht darf man sich durchaus einen direkteren Bezug zwischen Essay und der Zusammenstellung der 20 Stücke wünschen, denn dieser Aspekt könnte der gesamten Reihe – wahrscheinlich aufgrund der bestehenden Kopierrechte – den veritablen Anspruch vereiteln.

Die Auswahl als solche kann dennoch überzeugen, bietet sie einen repräsentativen Querschnitt von dem, was gehört wurde und andererseits besser hätte gehört werden sollen. In der Ausgabe zum Jahr 2000 sind demnach sowohl Chartserfolge etwa von der verstorbenen Aaliyah, den mittlerweile zerstrittenen All Saints oder OutKast, andererseits jedoch auch Stücke von den fantastischen Calexico, den ewig unterschätzten Grandaddy, der provokanten Wahlberlinerin Peaches oder dem Weilheimer Console zu finden, welcher sich im Millennium Jahr an einen Remix des Tocotronic Stückes Freiburg wagte. Jeder Song wird kurz besprochen und die jeweiligen Umstände liebevoll rekonstruiert, in welchen er entstand. Gerade bei den frühen Jahren ergibt sich so für die jüngeren Generationen ein aufschlussreiches Nachschlagewerk, welches pophistorische Zusammenhänge aufzuschlüsseln weiß, auch wenn der enorme Umfang eines solchen Ansatzes selbstverständlich viele Momente unbeachtet lässt.

Selbst wenn ein so grenzenlos subjektiv belegter Versuch, wie die Zusammenstellung und Präsentation der größten und wichtigsten Stücke der letzten 50 Jahre Musikgeschichte stets zu polarisieren weiß, jeder zu beanstandende Lücken ausmachen kann und man sich gern über die Notwendigkeit und den Gehalt einer chronologischen Sammlung von Popmusik – vielleicht auch gerade vor dem Hintergrund der stagnierenden Umsätze im Zeitungsverkauf im Allgemeinen – streiten mag, scheint der SZ Redaktion eine veritable Großtat zu gelingen, von der man das ein oder andere Exemplar früher oder später in seinem Schrank wieder finden wird.
foto: sz diskothek



süddeutsche zeitung magazin
"diskothek"
50 jahre popmusik, ein jahr und seine songs
1955 bis 2004
süddeutsche zeitung verlag 2005-2006

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Sonntag Nachmittag [August 2006]










fotos: manuel kaufmann

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